Platon-Akademie
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Zur PressemappeDer Innenraum des TFZ-Universums K* ist zwar Ursache der Materie in den Erscheinungsformen träger Masse und Energie; beides ist dort dem unbeschleunigt bewegten Punkt Q° immanent (s. etwa PM(141)). Ihr Herkunftsland ist aber der Außenraum E, der unerschöpfliche transzendente Raum zeitloser Zahlen. Wer in die TFZ neu einsteigt, findet notwendige Grundbegriffe in der Fußnote*) erklärt.
Der Mechanismus ist einfach: Der Radius R*=cT von K* liegt auf einer Geraden g durch O (Beobachter der Welt). Weil sich die Oberfläche F* von K* radial in den Raum E hinaus ausdehnt, einverleibt sich die Eukl.-Kartesische(EK-) Kugel K* abstrakte Punkte P von E und unterwirft sie im Innenraum dann der Zeit. Sie werden zu physikalischen Punkten. Die P sind die „Prämaterie“ des Universums.
Zunächst einmal schätzt man, wie üblich, dass F*=4piR*^2 ist. Nicht zu übersehen ist aber: R* ist nr° und die Radius-Durchstoßpunkte Q* auf F* haben, so wie g überhaupt, einzeln betrachtet den kleinsten Querschnitt f=r°^2. f ist abgesehen von den Unschärfen quadratisch. In F* sind jedoch die Seiten der f nicht unbedingt parallel orientiert (Richtungsunschärfe!), so dass die f einander ein wenig im Weg sind. So gesehen wird man ihnen eine kreisförmige Umgebung einräumen, die den Radius der halben Diagonale d des Quadrats hat. Da der Kreis-Radius nicht < r° sein kann, ist er in Wahrheit r°=1 > d/2. Schließlich gilt somit statt f der Querschnitt f´=pi(r°^2 ) > f. Es kommt aber noch hinzu, dass r° mit einer Wahrscheinlichkeit W=0,61 als 2r° erscheint (s. zu W die Tabelle in platonakademie.de „HS“ II, S.12). Wenn 2r° der Radius ist (und mit der Wahrscheinlichkeit 0,61 ist das überall der Fall) erzwingt f´ eine Verdichtung der Q*, wenn nicht die entsprechende „Ellbogenfreiheit“ gewährleistet ist. Das ist der Fall mit f´´=pi(2r°)^2=4pir°^2. Das Gedränge der Q* in F*=4pi(nr°)^2 ist dann entlastet. Zwar ist sogar ein Radius 3r° möglich, dieser jedoch nur noch mit W=0,14 < 1/7. Wenn man die leeren Zwischenräume bedenkt, die einer dicht liegenden Menge Kreise einzuräumen sind, kann man 3r° versuchsweise vernachlässigen.
Als Anzahl der Durchstoßpunkte Q* in F* ergibt sich aus alldem F*/pi(2r°)^2=n^2. Gegenüber M*=4piR*^2 hat R*^2 den Vorrang. Die Realität sieht so aus: Nur eine Auswahl n^2 der zum Zeitpunkt T in das Universum eindringenden Punkte aus E ist physikalisch. Die Vermeidung der Koeffizienten 4 und pi hat den Vorteil einer übersichtlichen Weltmasse M*=R*^2. Zum Gesamtbild ist noch zu sagen: Q* auf R* tritt infolge der USR auch als Q° mit v < c auf (PM(104)). Ein Radius von K* repräsentiert 1 Q°, K* enthält insgesamt n^2 Radien.
Die Zahl n^2 aller Q° in K* und ist dennoch ein Mittelwert der Weltmasse: Heute besteht M* aus 10^82 Q °. Das war i.ü. die Vision von P. Jordan, der das Weltalter allerdings noch mit 10^40 t° bezifferte, M* also mit 10^80m°. Vgl. PM(12).
Interessanterweise ergibt die zeitliche Differentiation von M*=R*^2=c^2T^2 pro t° den Weltmassen-Zuwachs 2cR*. Mit c=1im elementaren Maßsystem ist das 2R*=2nr°. Das bedeutet, dass in jeder EZ zwei ganze Weltradien R*, dicht besetzt mit Elementarmassen m°, neu in K* in Umlauf kommen. nr°=R* heißt auch Produzierende Einheit PE. Die eine Hälfte der pro t° neu entstehenden 2nQ° geht nach bisheriger Kenntnis in den Aufbau der Protonenmasse m(Q) gemäß lnT/t°+ln4 (vgl. platonakademie.de „HS“ V). Das wird gestützt durch eine resultierende Protonmasse m(Q), die sich numerisch (fast) exakt mit der empirischen deckt. Die andere Hälfte verbleibt als freies GS im Universum. Aufgrund der Richtungsunschärfe (PM(32)) ist i.a. die PE nicht eine streng auf dem Radius aufgereihte Anzahlen n= R*/r° von Einheits-Massen m°, vielmehr tauchen die neuen nm° im ganzen Universum verteilt auf.
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*) O bezeichnet den Ort des Betrachters der Welt. Für seine Gegenwart T (Uhrzeit) gilt die Gegenwartsbedingung GB (s. z.B. PM(74)), die bewirkt, dass der Bildpunkt Q* der Gegenwart T auf der von O ausgehenden Geraden g zur Zeit T die Entfernung R*=cT von O erreicht hat. g ist richtungsunabhängig (PM(32)). Es entsteht eine Kugel K* mit Radius R*. Der Radius R* ist die Ortsunschärfe eines Q° an der Oberfläche. So ist die Gesamtzahl M* aller m° in K* der Oberfläche proportional.
Sofern er keine anderen Gründe kennt, geht der Mathematiker, der von O aus das Ganze betrachtet, von den gleichbleibenden Abständen (n+1)–n der natürlichen Zahlen aus und definiert innerhalb K* genauso wie in ihrem Außenraum E die Euklidische-Kartesische (EK-)Metrik, eben die Metrik seines Ruhsystems O. Dessen Längeneinheit r° ist im Innenraum kleinste Länge (PM(74)), der Radius von K* ist R*=nr° (n=1,2,3…). Heute ist R*=10^41r° (Weltradius). Es ist dies die Metrik der im System O bewegten Q°: Jeder in dem System O des Innenraums bewegte Punkt Q° durchschreitet, von O aus beurteilt, die starren EK-Koordinaten des Systems O, hat aber in seinem mitbewegten Bezugssystem (so sieht es O) eine radial kontrahierte Längeneinheit r°´< r°. Von einer Elementarzeit t°=r°/c zur anderen (im System O) überschreitet der Bildpunkt Q* von T immer neue festliegende Punkte P von E. Über den Radius R*=cT s. auch PM(32); zum MWH s. PM(31)). – Jeder Ort in K* hat objektive physikalische Realität in der Gegenwart von O, aber wegen der Signalgeschwindigkeit c kann diese Realität nicht in O zur Zeit T wahrgenommen werden, wie jedermann von den Sternen weiß: Was im Augenblick auf Sirus geschieht, ist unerfahrbar. Sein Gegenwartszustand, obwohl er in der Gegenwart von O besteht, hat für O keine subjektive, nur objektive Existenz. Der Innenraum von K* ist somit wesentlich anders strukturiert als es das auf der Basis nicht-fließender Zeit postulierte Urknallmodell glauben macht (PM(42) und (143)). – Besonders zu beachten ist in der TFZ: Auch für relativ zu O beschleunigte Körper gilt, dass deren Ruhsystem B dem Ruhsystem von O als ein Raum nichteuklidischer Metrik überlagert erscheint. Die gravitative Infizierung eines Q° verlagert Q° aus der EK-Metrik des Systems O in das System B (s. PM(166)). Die Gravitation jeder Massekonzentrationen M hat zudem eine unscharf begrenzte Reichweite R°=96 mal Wurzel aus Anzahl der Nukleonen in M (PM(27)). In der TFZ hat die Masse die Dimension Länge^2. Die Einheit ist m°=r°^2.
Portrait der Platonakademie
Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform zu finden. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.). Die PA wurde 529 von der Kirche wegen weltanschaulicher Konkurrenz verboten.
Leitung: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Mail: platonakademie(at)aol.de