Platon-Akademie
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Zur PressemappeDas TFZ-Universum K* mit Mittelpunkt O (= Beobachter, Subjekt, Ich) im unendlichen Euklidisch-Kartesischen Raum hat vom Spin des anfänglichen Protons Q° die wesentlichen Strukturmerkmale bewahrt. (Zum Spin s. PM(93)). Die innere Geometrie von K* ergibt sich dabei, wie oftmals beschrieben, aus der endlichen Reichweite der Gravitation.)
Die Masse des Q und Q° (PM(82) und (78)) erscheint wegen der Ortsungenauigkeit r° der EL unter bestimmten Aspekten auch zu gleichen Teilen A und B auf die End„punkte“ einer EL verteilt (PM(93)). Bedingt durch die Direktions-Unschärfe (Richtungsunschärfe) des Radiusvektors der durch die Spin-Achse fixierten Äquatorebene erhält man so den bekannten Spin 1/2 des Protons. Die am Außenraum orientierte Spin-Achse des Q fixiert die Lage der quasi-kreisförmigen Äquatorebene r°^2 ( = Querschnitt des Q, vgl. a. platonakademie.de, „HS“ II S.VI Abb. 15), in der m(Q) auf die Endpunkte A und B eines Durchmessers gleichverteilt sind. Der Durchmesser der Äquatorebene hat jedoch keine definierte Orientierung im Außenraum, weil er kleiner ist als der Radius 4r° er kleinsten Kugel (PM(81)).
Weil A und B nicht unterscheidbar sind, ist die Direktionsunschärfe von A nach B gleich pi, unabhängig davon, wie man die EL von A nach B in Bezug auf den Außenraum fixiert. A und B sind ringförmig um den Scherpunkt M verteilt, jedoch gilt wegen der vorgegebenen begrenzten Masse des Q für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit: A bzw. B befindet sich als Endpunkt eines Kreisbahndurchmessers da oder(!) dort auf der Kreisbahn zu finden. M.a.W: Für den Aufenthaltsort gilt die Entweder-Oder-Regel (EO-Regel).
Es gibt aber auch die Sowohl-als-Auch-Regel (SA-Regel). Diese erklärt sich so:
In den PM(31) und (38), die anlässlich des aktuellen Rückblicks präzisiert wurden, findet der Leser Bemerkungen zum MWH. Danach sieht der Beobachter von O aus den Innenraum von K* in Kugelschalen KS von Radius R < R* aufgeteilt, deren jede eine entsprechend dem Weltalter andere GS-Massendichte hat. Während das gesamte Universum heute objektiv gesehen die Dichte der nahen Umgebung von O besitzt, erscheinen die Dichten des Grundsubstrats in O-fernen (früheren) KS für das Subjekt in O größer. Zugleich sind aber auch die Volumina dieser KS von K* prop. zu R^2 größer als in der nahen Umgebung von O, so dass in jeder Entfernung R die Beibehaltung der Dichte eine Vergrößerung der KS-Masse fordert. Klassisch ist das nicht erklärbar.
Wie kann sich eine Masse in wunderbarer Weise vergrößern? Das wird durch die Unschärfe der Richtung von O nach Q im GS möglich. Man muss dazu wissen: Jedes Q des Grundsubstrats GS hat für sich allein einen Weltradius reserviert, kann aber freilich auf ihm entweder bei R* oder bei R < R* angetroffen werden.
So wenig wie bezüglich Außenraum eine Richtung im Proton von M nach A definiert werden kann, ist auch die Richtung des endlichen Weltradius R* von O nach Q* bez. des unendlichen(!) Euklidisch-Kartesischen Raums nicht fixierbar. Relativ zu O ist kein empirisch zugänglicher Außenraum von K* gegeben. Orte von Massenkonzentrationen rel. zu O innerhalb K* – wie z.B. der Polarstern – sind nur willkürliche Null-Richtungen. Allgemein ist die Kugel eine Folge der Direktions-Unschärfe des Radius, wenn man die Umgebung der Kugel nicht heranzieht, vgl. PM(32)).
Jeder Schüler weiß: In der Geometrie gilt 360° = 720° = 1080° (oder: 2pi = 4pi . . .). Die numerische Richtung des Radius von O zu einem Q ist in diesem Sinne unendlichfach zyklisch, wenn sie nicht festlegbar ist. Im Translationsraum gibt es das nicht. Durch die Richtungsunschärfe des Radius R* bzw. R überlagert sich jedes Q des GS mit sich selbst. Die Q summieren sich. Die Wahrscheinlichkeit, es anzutreffen, richtet sich jetzt nach der Sowohl-als-Auch-Regel (SA-Regel). So wird die für jede KS charakteristische Dichte bildlich gesprochen wie bei einer Spiegelung verwirklicht. Die durch das Weltalter gegebene Dichte einer KS begrenzt aber die Zahl der Überlagerungen der in ihr enthaltenen Q. Ab einer gewissen Entfernung R wird die Dichte einer KS so hoch, dass der heiße MWH erreicht ist. Mehr in PM(31) und PM(38).
Der Effekt gilt nur für das GS aus freien Q. Das GS in den KS verklumpt mit fortschreitendem T bei den Zeitpunkten T(k) und kennt dann keine Direktions-Unschärfe mehr.
Abgesehen von der zyklisch summierten Überlagerung bzw. der SA-Regel handelt es sich um Strukturmerkmale des in O liegenden Q.
*) Einige Formulierungen wurden am 24.2.2013 präzisiert.
Firmenportrait:
Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Es geht ihr aber nicht um die Fortsetzung der spekulativen Philosophie Platons, auch Textkritik ist die Ausnahme. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der letzten Ursache der Naturgesetze und nach der Gesellschaftsordnung zu finden. Sie wurde 529 von der Kirche geschlossen. Leitung: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangeh. Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Pädagogik, Philosophie. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst.
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