Platon-Akademie
Germany
Zur PressemappeÜber die TFZ (Theorie der fließenden Zeit) gibt es folgende Veröffentlichungen:
1. Die Pressemitteilungen (PM) per Pressecho seit 2009. Wichtig bleiben für die TFZ u. a. folgende: Nach PM 19 (zur Klärung der 3 Quasare) die PM 142, 143, 144, 154, 171, 179, 261. 262.
2. Das Buch „Die Elemente der Naturgesetze“ (1990, 173 Seiten) beschreibt im Wesentlichen das Universum mathematisch und wurde 1990 an 132 Bibliotheken in 65 Staaten verschickt.
3. Für Einzel-Interessenten gibt es das zehnseitige Traktat „Die Logik der Universen“. Es wird auf Wunsch kostenlos zugeschickt.
4. Formalisierung des TFZ-Universums seit 2009: Im Internet „Hörsäle - Die Platonakademie“ (= Suchwort)
Von 2009 bis heute wurde auf die PM insgesamt über 294000mal zugegriffen. PM 143 verzeichnet 2800 Aufrufe, PM 144 (Tabellen) 15000. Letztere beiden handeln von den Nullstellen des Integrals einer Differenzialgleichung und können eigentlich nur spezialisierte Kosmologen interessieren.*)
Die vorliegend präzisierte Neufassung von PM 277 erklärt die GB nocheinmal für neue Leser. Sie besagt:
1. Der Gegenwarts-Zeitpunkt T (Augenblick des Subjekts) darf nur mit 1 multipliziert werden weil z.B. 2T in die Zukunft führt. Beachte: Der Faktor 1 ist dimensionslos! Die ausschließliche Form T=1man T ergibt T/T=1. T ist eine unwillkürliche Variable.
2. In Gleichungen y=f(x), in denen die unabhängige Variablen x mehrmals vorkommt, kann x nicht hier Meter bedeuten, dort Sekunden, dann Gramm usw. So kann in der Gleichung T/T=1 der Zähler mit keiner anderen Dimension definiert werden als Zeit, wenn T Gegenwart bedeutet.
Alle vom Subjekt (Bezugspunkt, Ich) R Längeneinheiten entfernt gedachten Raumobjekte sind demnach im Augenblick T nur vorstellbar, egal ob es mein Gegenüber, ein ferner Berggipfel oder die Sonne ist. Ein absolut ungewohntes Weltbild! Auch der religiös postulierte Gott existiert nur im Bewusstsein und dieses hat keine Entfernung (R=0). Insoweit ist „Tele“pathie keine Spekulation (gr. telos = Ferne).
In diesem Sinne werden mystische Weltbilder aus der Geschichte widerlegt.
Zu berücksichtigen ist nur - auf S.1 der 10-Seiten-Abhandlung wurde darauf hingewiesen - dass Weltbilder, die mathematische Schlüsse nicht als Logik anerkennen (Religionen), unangreifbare Meinung bleiben und bewähren oder auch nicht (Meinungsfreiheit).
Zur TFZ die Beratung von Universitätsprofessoren einzuholen, ist vor allem in Deutschland, wie manche anderweitig festgestellt haben, aussichtslos, weil Universitäten jede von außen kommende Neuheit autoritär zum Müll werfen. Ähnlich skeptisch äußerte sich z.B. der Wissenschaftshistoriker Niall Ferguson, der in Stanley und Harvard lehrte, über die Autorität der Universitäten. In einem Gespräch mit der SZ am 17.12.22 (Titel „Katastrophe“) sagte er: „Die Universitäten sind geistig tot, weil die Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu äußern, Studierende wie Professoren.“ Ferguson plant in Austin Texas eine autoritätsfreie Universität und hat dafür schon 125 Mio. Dollar Geldspenden bekommen.
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Nicht zu übersehen ist, dass bei Berücksichtigung der SRT der Raum nur subjektiv gesehen mit Längeneinheiten messbar bleibt. Die Subjektivität bedeutet, dass er nur am Ort des Ichs existiert. Oder so gesagt: Alle Entfernungen R sind objektiv 0. Vermutlich haben auch andere Autoren das bereits erkannt, die zur Erklärung empirischer Gegebenheiten mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun haben. In der Diskussion
PM 278 lag das ganz nahe, kam aber nicht zu Wort. Deshalb wurde PM 278 - weil sowieso nicht abgeschlossen - wieder herausgenommen.**)
In den 8 Minuten, in denen das Licht der Sonne zu mir unterwegs ist und mir ihren Zustand realisiert, weiß ich nicht, wie sie beim Aussenden beschaffen war. Beim Ankommen des Signals erfahre ich es, muss aber erneut phantasieren, wie sie jetzt aussieht. Sie könnte inzwischen explodiert sein. Die augenblicklich reale Sonne bleibt also immer unbekannt, ich muss mich mit der Phantasie zufrieden geben.
Angenommen, wir lesen gerade ein Buch, dann empfangen wir sein Licht in extrem kurzer Zeit. Wir sind gewöhnt zu glauben, dass wir seine Wirklichkeit sofort sehen, und übertragen den Irrtum unbewusst auf das ganze Universum. Natürlich stellt sich die Frage, ob der Raum nicht doch unabhängig von meiner gegenwärtigen Wahrnehmung objektiv existiert. Den Standpunkt kann man nur mit Hypothesen vertreten.
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Mit der GB und den UO lässt sich Exaktes über Paralleluniversen (PU) feststellen. Der Amerikaner
Hugh Everett und nach ihm Andere postulierten die Existenz unendlich vieler PU meines Wissens quantentheoretisch. Dieser Weg bleibt aber eine, wenn auch naheliegende Hypothese. Fred Alan Wolf spricht von einer Suche***). Davon dass die PU aus Gründen der Mengentheorie mit Gewissheit eine unendliche Untermenge der Unendlichen Ordnungen (UO) bilden, handelt das Traktat „Die Logik der Universen“. Physiker, die sich mit den PU quantenmechanisch befassten, blieben wegen des Misslingens der Zusammenarbeit mit Universitäten von den 1960ger Jahren an bis zur Zusammenfassung in dem Traktat für die Untersuchungen der PA unbekannt. Umgekehrt benützten die Quantenforscher offenbar nicht den mengentheoretischen Nachweis der PU.
Ein alter Ratschlag für den Umgang mit den PU und UO ist nämlich: Sie sind das Analogon zu den Zahlenordnungen (unendlich in Richtung Über- wie Unterordnungen):
. . . Tausender, Hunderter, Zehner, Einer, Zehntel, Hundertstel, Tausendstel . . .
Jede Überordnung (dezimal dargestellt durch Nullen) verursacht die Existenz aller Unterordnungen. Erst bei unendlich vielen Überordnungen besteht jede Zahlenordnung aus unendlich vielen Parallel-Elementen. Die kosmologischen UO und die einzelnen PU sind das genaue Bild davon.
Zu uns gelangt von den entfernten Universen kein Lichtstrahl im Sinne der SRT, weil er gemäß der von der TFZ ermittelten Universenstruktur die Geschwindigkeit v > c haben müsste. (Maximalgeschwindigkeit c = 300 000 km/sec). Entfernungen >0 der PU sind also nicht wahrnehmbar. Wahrnehmbar sind nur Universen im Abstand = 0. Es gibt zu jeder meiner Gegenwarten eine unendliche Untermenge der PU, die bis ins Atom mit unserem Universum identisch ist. Unser Universum lässt sich vergleichen mit einem Kreis, der aus unendlich vielen gleichgroßen, auf Klarsichtfolien aufeinander gelegten Kreisen besteht.
Wegen ihrer eigenen Entwicklung deckt sich eine soeben identisch gewesene Untermenge PU sofort nicht mehr mit unserem Universum und eine andere Untermenge tut das. Die vorangegangene ist um eine kleine Zeitspanne verschoben und wird für jedermann zu seiner Gegenwart T unzugänglich.
Paralleluniversen mit kleinen Zeitunterschieden erklären die Unsterblichkeit jeder Art von hiesigen Subjekten, ob es Menschen, Tiere, Pflanzen oder Kieselsteine sind. Näheres auf S. 9/10 des Traktats und in PM 149. Die Unsterblichkeit wurde auch quantenmechanisch gedeutet, natürlich anders als nach der GB. Führend ist psychologisch die Qualität der Erinnerungen nach dem Tod (s. S. 9/10).
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*) Notiz für Physiker. Das sog. Grundsubstrat ergibt zusammen mit der Darstellung der Gravitation als Vektor-Wechselwirkung eine pulsierende sog. Strömungskraft in Grundform der Galileischen Beschleunigungsformel R/T^2, wobei Masse in der TFZ wegen r° die Dimension Länge^2 hat. Überraschend spiegelt dieses denkbar einfachste Ergebnis - es hätte auch verwirrend werden können - die Richtigkeit der Entwicklung wider. In Form der Euler´schen Differentialgleichung ȐT2 + R = 0 (Herleitung in "Hörsäle - Die Platonakademie" und DIE ELEMENTE) liefert es ein Integral, dessen Nullstellen die Kompressionszeitpunkte T(k) (k = 1,2,3,…) sind. Sie systematisieren die Entwicklung des Universums, indem sie immer wiederkehren, wenn es ca. 37,6mal älter wird. Der letzte, T(26) vor 10,3 Mrd. Jahren, ist der Beobachtung zugänglich und trifft empirisch zu: Vorher steigert sich der Blaugehalt der Galaxien, danach nimmt er ab. Insgesamt ist deshalb davon auszugehen, dass die TFZ weltweit nur von Fachleuten verstanden wird, worüber aber nicht gesprochen werden darf, weil die Gleichung nicht von einer Universität stammt. Die Zahl der Aufrufe von „Hörsäle Platonakademie“ ist leider so unbekannt wie die Zahl der Physiker, die sich international das Buch ausleihen.
**) Es ist kein Wunder, dass manche Mitteilungen in Presseecho neu verfasst werden. Sie sind auch nicht immer nur für die „Theorie der fließenden Zeit“ TFZ geschrieben, sondern für alle möglichen Probleme, die schon im Altertum aktuell waren. Daher ist die Reihenfolge ungeordnet.
***) Fred Alan Wolf : „Parallele Welten. Die Suche nach anderen Welten“, 1993
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Die 1995 von Anton Franz Rüdiger Brück gegründete Platon-Akademie Rosenheim (PA) versteht sich als Ergänzung zur antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens Antwort zu finden auf die von griechischen Philosophen geahnte Herkunft der Naturgesetze und auch der besten Gesellschaftsform (vgl. PM(239)). Sie ist als Internet-Akademie aktiv und strebt bisher keinen juristischen Status an (Verein etc.).